Das Spiel – klassisches französisches Roulette – mit Croupiers natürlich.

Einziger Unterschied – wir spielen nicht um Geld.

Wir spielen um L.u.s.t.

Wir schenken Euch Jetons im Wert von 20 L.u.s.t pro Person

– damit kann das Spiel beginnen, aber geht vorsichtig damit um –

L.u.s.t ist unsere Hauswährung!

Die Jetons die Ihr am Ende dieser Nacht besitzt könnt Ihr bei jeder unserer Veranstaltungen benutzen.
Am Ende des Abends lasst Ihr Euch einfach die gewonnenen Jetons dem Konto Eurer Lust bei uns gutschreiben.
Wir schenken Euch den Gegenwert bei einer Veranstaltung Eurer Wahl wieder.

Wer keine Jetons mehr hat, kann sich selbst setzen.
(Natürlich auch die Begleitung – bitte den Wert beachten!)
Selbstverständlich könnt Ihr Euch auch selbst setzen um Jetons zu sparen oder deren Wert zu erhöhen!

Im Falle eines Gewinnes erhaltet Ihr Jetons.

Solltet Ihr verlieren, bestimmt ein Würfel in welcher Art Ihr dem oder den Gewinnern den Gewinn auszahlen dürft.
Jede der sechs Zahlen des Würfels steht für eine kleinere oder größere Tat der Lust, die der oder die Verlierer zu leisten haben …

 

Eine kleine Geschichte dazu …

Es ist die zweite Stunde des Spiels, einige der Gäste haben sich kurz an die Bar zurückgezogen, einige benutzen den Salon nebenan.

Eine der Damen, die heute alleine kam, sitzt noch immer am Spieltisch. 
Madeleine hat alles verloren – sogar die Jetons die der unbekannte Nachbar am Tisch ihr zugesteckt hat.
Die Nacht ist jung und der Prosecco prickelt – Madeleine setzt sich selbst.
Madeleine setzt sich auf Rot.
Der Croupier platziert eine kleine Figur auf ROT – die Aufmerksamkeit ist spürbar …

Faites vos jeux! – Machen Sie Ihr Spiel! – ertönt es.

Der unbekannte Nachbar setzt sehr rasch die Hälfte seiner Jetons auf Schwarz und hält dagegen.
Das Paar visasvis setzt gemeinsam fast das Dreifache – ebenfalls auf Schwarz.
Ein anderes Paar nimmt lieber die ungeraden Zahlen.
So geht es weiter – die Einsätze sind gemacht.
Madeleine wird ein wenig nervös angesichts der Möglichkeiten – aber andererseits – darum ist sie ja hier alleine erschienen …
Die Kugel rollt.
Noch rasch von einer anderen Singlefrau ein Einsatz auf Schwarz mit einem Blick auf Madeleine.

Rie ne va plus – Nichts geht mehr – nur noch die Kugel rollt …

und bleibt auf der 26 liegen – eine schwarze Zahl.

Der Croupier zieht die Einsätze ein und schiebt den Gewinnern die Werte zu.

Die kleine Figur die Madeleine darstellt am roten Feld zieht er ebenfalls ein – und schiebt sie den Gewinnern zu.
Madeleine hingegen – schiebt er einen schönen Würfel zu.

Sie wird würfeln – einmal für jeden Spieler der gegen sie gesetzt und gewonnen hat.
Jede Zahl des Würfels bedeutet eine andere Gefälligkeit die Sie zu leisten hat.
Die Währung des Abends ist L.u.s.t.
Der Würfel rollt …

Eine EINS bei dem Solomann ihr gegenüber – bedauernd fast holt er sich den Kuss, für den die Eins steht.

Der Würfel rollt wieder …
Der Solodame lacht das Glück – Eine VIER 
Sie wird Madeleine vom Spieltisch entführen, sie in den Salon mitnehmen.
Madeleine wird auf allen Vieren vor ihr Platz nehmen.
Ein Lächeln liegt auf den Lippen beider Frauen …

Vorher rollt der Würfel noch einmal 
Das Paar das so hoch gesetzt hat, blickt fast gebannt auf den Würfel.
Die Fünf bleibt oben – die Blicke aller am Tisch wandern zu Madeleine …
Die Solodame leckt sich über die Lippen und lässt dem Paar den Vortritt.

Der Mann ergreift Madeleines Hand und küsst ihre Finger, er führt sie und seine Frau in den Salon.

Sie hat auf dem großen Bett im Salon Platz zu nehmen – auf dem Rücken liegend – sehr ausgeliefert, sehr offen …
Die beiden nehmen an ihren Seiten Platz.
Die großzügige Solofrau gesellt sich mit einem glockenhellen Lachen dazu.
Ein paar der Gäste im Salon blicken kurz auf und wenden sich dann wieder Ihrem Spiel zu.

Währenddessen rollt die Kugel weiter …

Faites vos jeux! – Machen Sie Ihr Spiel! – ertönt immer wieder 

Immer wieder muss der Croupier darauf achten, seine Spieler im Griff zu behalten, zu ablenkend sind die Töne, die da aus dem Salon dringen …

Madeleine hat sich an diesem Abend noch zweimal selbst gesetzt – immer auf Rot – Rouge – die Farbe der Lust.

Fast hat Sie bedauert, so viele Jetons vor sich aufzuhäufen.

Der schöne Mann der sie nicht aus den Augen lässt, hat natürlich jedes Mal gegen sie gesetzt.

Langsam beginnen wir uns zu fragen, ob er sich setzen wird, wenn seine letzten beiden Jetons verloren sind.

Aber viel interessanter ist, ob Madeleine dann gegen ihn setzen wird …